Die Anforderungen, die das LEADER-Programm an Regionen und deren Koordinatoren stellt, sind umfangreich. Dabei steht jede einzelne Region und jedes Regionalmanagement immer wieder vor gleichartigen Herausforderungen.
Der informelle Austausch der Regionalmanager kann dabei helfen, den Umgang mit dem Programm zu vereinfachen und bietet den RegionalmanagerInnen die Möglichkeit zur schnelleren Orientierung. Fragen und Unklarheiten, aber auch positive Erfahrungen und Fallbeispiele werden im Forum ausgetauscht und sorgen für mehr Klarheit und Transparenz bei der Abwicklung aller Regionen im Lande.
Darüber hinaus finden die LEADER-Regionen Nordrhein-Westfalens durch das Forum eine gemeinsame Stimme: In der Zeit seit seiner Gründung konnte das Forum bereits ein starkes standing bei den Bezirksregierungen und im Landesministerium erreichen. So ist das Regionalforum NRW z.B. Mitglied im LEADER-Begleitausschuss in Düsseldorf, genießt Anerkennung im Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE im MKULNV) und organisierte 2013 eine viel beachtete LEADER-Ausstellung für die Abgeordneten im Foyer des Düsseldorfer Landtages.
Im Rahmen dieser Ausstellung formulierte das Regionalforum NRW auch die „5 Thesen zu LEADER 2014+“, ein Erwartungskatalog zur Programmgestaltung LEADER in der Förderperiode 2014-2020. Mit derlei Aktionen hilft das Forum dabei, aus zahlreichen einzelnen Regionen einen meinungsstarken Verbund zu generieren, der auch gehört wird. Damit unterstützt das Regionalforum die LEADER-Arbeit im Land und trägt in nicht unerheblichem Maße dazu bei, die positiven Effekte zu verstärken, die LEADER in Nordrhein-Westfalen und seinen Regionen erzielt.
Für die Förderperiode 2014-2020 haben die LEADER-Regionen der letzten Förderperiode zudem die Realisierung von kooperativen Verbundprojekten anvisiert, die in den LES der Regionen im Wettbewerb aufgeführt wurden.